90 Jahre Lydia Steup
Lydia Steup feiert am 20. März 2022 Ihren 90. Geburtstag. Sie wurde 1932 als erstes Kind der Eheleute Lina und Gustav Etz in Gehlert geboren. Sieben Jahre später kam ihre Schwester zur Welt. Damals gab es schon einen Kindergarten in Gehlert, den Lydia gern besuchte. Nach der Volksschule, in der der Unterricht wegen der Kriegswirren oft ausfiel, ging sie in die Landwirtschaftsschule nach Hachenburg. Obwohl dort viel gelernt und gearbeitet werden musste, denkt sie heute noch oft an diese schöne Zeit zurück.
Aus der Ehe mit ihrem bereits verstorbenen Ehemann Erwin Steup gingen ein Sohn und zwei Töchter hervor. Lydia kümmerte sich um die Kinder, den Haushalt und half auch in der elterlichen Landwirtschaft mit. Zudem unterstützte sie ihren Mann viele Jahre in der von ihm gegründeten Maschinenbaufirma.
Gerne nahm sie am Dorfgeschehen teil und war 60 Jahre lang aktives Mitglied im gemischten Chor Gehlert sowie im Sportverein. Wichtig waren ihr ebenfalls die Frauenstunden, in denen sie regelmäßig mitwirkte. Aus gesundheitlichen Gründen und auch infolge der Pandemie musste sie sich aus dem Vereinsleben zurückziehen. Sie zeigt aber nach wie vor reges Interesse am Dorfleben und an ihren Mitmenschen.
Besonders wichtig sind ihr ihre drei Kinder, die Schwiegerkinder und sieben Enkelkinder mit Partnern sowie ihre vier Urenkel. Die Geburtstagsfeier findet aufgrund der aktuellen Lage nur im Familienkreis statt. Von Gratulationen bittet die Jubilarin an diesem Tag Abstand zu nehmen.
Die Verbandsgemeinde Hachenburg und die Ortsgemeinde Gehlert gratulieren Lydia Steup ganz herzlich zu Ihrem Ehrentag. Wir wünschen Ihr alles Gute, viel Gesundheit und einen schönen Festtag im Kreise Ihrer Lieben.
Vermehrte Beschwerden – Hundekot auf dem Spielplatz
Hiermit möchte ich an alle Hundebesitzer appellieren, den Spielplatz mit Ihren Hunden nicht zu besuchen oder die Wege dorthin zu benutzen. Wenn Sie sich an den Schildern orientieren, sind diese Wege zum Spielplatz für Hunde verboten. Das dies richtig ist und unbedingt eingehalten werden muß, kann ich den vermehrten Beschwerden der Dorfbevölkerung entnehmen, die immer wieder Hinterlassenschaften der Hunde finden und sich darüber ärgern.